Solide Haushaltspolitik ermöglicht Entlastungen

Das NRW-Kommunalministerium hat heute aktuelle Daten und Zahlen zu den Kommunalfinanzen veröffentlicht. Ende 2019 hatte Linnich nach Düren (Stadt) und Jülich den höchsten Anteil an Liquiditätskrediten im Kreisgebiet. Ende 2020 lagen Linnich nur noch auf Platz fünf. Bei der Grundsteuer A (Landwirte) wies Linnich im letzten Jahr den niedrigsten Steuersatz im Kreis auf. Bei der Grundsteuer B (Eigentümer) lag Linnich auf Platz 11 (von 15). Bei der Gewerbesteuer lagen wir auf dem zweiten Platz. 

Unser Vorsitzender sowie wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher, Patrick L. Schunn, erklärt dazu:

„Mit solider Haushaltspolitik können wir die Wende schaffen. Eine solide Haushalts- und Finanzpolitik kann dafür Sorge tragen, dass wir die Mitte nicht weiter belasten und mittelfristig unser Gewerbe entlasten können. Gerade für Neuansiedlungen ist ein hoher Steuersatz abschreckend. Besonders, wenn dieser auch noch mit einer ‚ausbaufähigen‘ Breitbandversorgung verbunden ist. Mehr Flächen für Industrie, Gewerbe und Handel. Ausbau der Breitbandversorgung (100 Mbit/s + X). Attraktive Steuersätze. Das braucht der Wirtschaftsstandort Linnich.“