Mehr Mittel aus NRW für Linnich

Das Land NRW hat seine Arbeitskreisrechnung zum Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2022 vorgelegt. Demnach erhält die Stadt Linnich im kommenden Jahr 1.670.303,60 €.

„Mit dem GFG 2022 erhöht die NRW-Koalition aus FDP und CDU erneut die Mittel, die an die Städte und Gemeinden fließen. Landesweit werden 14 Milliarden Euro zugewiesen, das sind 450 Millionen Euro mehr als im laufenden Jahr“, erläutert Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter für den Kreis Düren und Mitglied des Kommunalausschusses. „Das Land NRW erweist sich erneut als zuverlässiger Partner der Städte und Gemeinden. Unseren Kurs der Stärkung der kommunalen Finanzen setzen wir gerade in Krisenzeiten konsequent fort. Die zusätzlichen Mittel stehen insbesondere für Investitionen zur Verfügung. Davon profitiert auch die hiesige Wirtschaft.“

Die Stadt Linnich erhält im kommenden, wie auch schon im laufenden Jahr, keine Schlüsselzuweisungen. Hintergrund sind entsprechend hohe Steuereinnahmen. „Trotz der weggefallenen Schlüsselzuweisungen erhält Linnich im kommenden Jahr mehr Mittel als in diesem Jahr. Das zeigt, es macht doch einen Unterschied wer regiert. Unter rot-grün haben wir noch Mittel an das Land in Form des sog. ‚Kommunalsoli‘ abführen müssen“, erklärt Patrick L. Schunn, FDP-Fraktionsvorsitzender und finanzpolitischer Sprecher. „Die zusätzlichen Mittel stehen für Investitionen zur Verfügung – und investieren müssen wir dringend in unsere (digitale) Infrastruktur und in unsere Schulen.“

Die Zahlen aus der Arbeitskreisrechnung sind vorläufig und dienen der Haushaltsplanung der Kommunen. Nach Beratung und Beschlussfassung im Landtag erfolgt die Veröffentlichung der abschließenden Werte.