Innovation made in Linnich: Pinkwart bei SIG
Der NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Prof. Dr. Andreas Pinkwart war auf Vermittlung der Freien Demokraten Linnich zu Besuch bei SIG. Begleitet wurde er von Patrick Muckrasch, energiepolitischer Sprecher der FDP-Kreistagsfraktion, und Patrick L. Schunn, Vorsitzender der Linnicher Liberalen.
Die Delegation erhielt einen Einblick in die Arbeit des einzigen „Hidden Champion“ im Nordkreis. SIG beschäftigt derzeit rund 1.500 Menschen am Standort Linnich und ist damit einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region. Derzeit wird das SIG TECH CENTER EUROPE errichtet, das die Entwicklung von Produkt- und Verpackungsinnovationen und ihre Umsetzung zur Marktreife beschleunigen wird. Zudem entsteht auf 80.000 Quadratmetern eine Freiflächen- und Dach-PV-Anlage mit einer Leistung von rund 9 Millionen Kilowattstunden pro Jahr.
Wirtschaftsminister Pinkwart zeigte sich von der Innovationskraft und den genutzten Chancen der Digitalisierung beeindruckt:
„Nur wenn wir weiter in unseren technischen Fortschritt und die Digitalisierung investieren, können wir international vorne mitspielen. SIG ist ein hervorragendes Beispiel für die zielgerichtete Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung von Innovationen in der Produktion. Die Transformation der Industrie in Nordrhein-Westfalen mit ihren zentralen Themen Digitalisierung und Dekarbonisierung zu meistern, bleibt unser ambitioniertes Ziel und bietet große Chancen für unsere Wirtschaft.“
Der Vorsitzende der Linnicher FDP, Patrick L. Schunn, ergänzt:
„Der Einblick in Linnichs größtes Unternehmen war beeindruckend. SIG beweist, dass Wachstum und Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Klimaschutz, zusammengehören. Das Klima schützen und den Industriestandort erhalten muss kein Widerspruch sein. Offenheit für Technologie und Innovation ist der Schlüssel. So erhalten wir Ausbildungs- und Arbeitsplätze vor Ort. Die laufenden Projekte und Investitionen sind auch ein klares Bekenntnis zum Standort Linnich. Das ist ein positives Signal in wirtschaftlich nicht immer einfachen Zeiten.“